Dörpmuseum Münkeboe: Ostfriesland, so war es früher
Heutige Generationen können sich ein Leben ohne Smartphone, Fernseher, vielerlei Elektrogeräte und vor allem Computertechnik gar nicht mehr vorstellen.
Zugegebenermaßen hat auch der Schreiber nur eine vage Vorstellung davon.
Um so schöner ist es, dass es Orte gibt, an denen man die früheren Erzählungen der eigenen Uroma einmal „nachprüfen“ kann.

Altes Handwerk (© dörpmuseum-münkeboe.de)
Das Dörpmuseum Münkeboe ist so ein Ort, an dem man Ostfriesland sehen kann, wie es einmal war, wie ein Moorranddorf aussah und wie es sich anfühlt – ja, man kann alles anfassen!
“An den Arbeitstagen stehen Ihnen hierbei die „alten“ Handwerker mit Rat und Tat zur Seite.”Webseite des Dörpmuseums
Sehenswert sind dabei viele Dinge:
- der Galerie-Holländer von 1854
- die Dorfschule
- die Schmiederei
- die alten „Feuerwehr“-Fahrzeuge
- der Nachbau einer Fluttermühle
Die Dorfschule, das Klassenzimmer, sieht tatsächlich so aus, wie es mir meine Uroma immer erzählte.
Aber nicht nur die Vergangenheit ist in Münkeboe allgegenwärtig. Auch die Zukunft kann hier gestaltet werden, denn seit 2002 ist es auch möglich sich im Dörpmuseum trauen zu lassen.
Die Preise für einen Besuch sind wirklich moderat und gut angelegt.
Geöffnet hat das Dörpmuseum in der Zeit vom 20. März bis 31. Oktober, jeweils von Dienstags bis Sonntags sowie an Feiertagen von 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr.
Alle Bilder dieser Seite von User:Matthias Süßen – Eigene Werke, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=40945049
Hier geht’s lang:
Dörpmuseum Münkeboe
Mühlenweg 3a 26624 Münkeboe
Webseite des Dörpmuseums
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